kirschlorbeer

Nachfolgende Bilder sind für die Bestimmung von Schädlingen u. Krankheiten gedacht. Die zum Schluß aufgeführten Pflegetipps geben nützliche Erklärungen bzw. einfache Bekämpfunsmaßnahmen gegen die jeweiligen Schaderreger wo dies möglich ist. Eine Beratung zum Einsatz von chemischen Mitteln, die Privat und im Hausgarten zugelassen sind, geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

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Bild 1: echter Mehltau

bei trockener, heißer Witterung ab Mai an Jungtrieben

Kirschlorbeer Schrotschuss 24.JPG

Bild 2: Schrotschuss

befällt vorwiegend junge Blätter des Maitriebes

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Bild 3: Maulbeerschildlaus

männliche Tiere sind durch die weiße Wollwachschicht gut zu erkennen

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Bild 4: Frostrocknis

bei tief gefrorenem Boden und starken minus Temp.

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Ich bin Blindtext

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Pflegetipps

Zu Bild 1: befallene Stellen mit aufgewölbten, verkrüppelten Blättern die auf der Unterseite dann einen weißem Mehltaubelag (bei anderen mit echten Mehltau befallenen Pflanzen sieht man dieses Symtom auf der Blattoberseite) umgehend 5 bis 10 cm ins gesunde Holz zurückschneiden; vorbeugend angewandte chemische Mittel können einen Befall verhindern (prophilaktische Anwendung) oder einen beginnenden Befall aufhalten bzw. eindämmen (kurative Anwendung); im Hausgarten zugelassene Mittel haben wir vorrätig; ein lockerer Wuchsaufbau und ein luftiger, sonniger Standort machen diese Maßnahmen oft überflüssig. Starkwüchsige Sorten mit großen Blättern wie 'Rotundifolia' sind anfälliger.

Zu Bild 2: diese Pilzkrankeit tritt vor allem in Jahren mit viel Niederschlag auf oder an Standorten an denen die Blätter lange feucht bleiben; deshalb luftige, sonnige Plätze für die Pflanzung wählen und über Kopf gießen vermeiden; falls nötig, (bei jährich wiederkehrendem Befall) vorbeugend kurz nach dem Austrieb, mit zugelassenen Fungiziden behandeln. Mittel für den Hausgarten haben wir vorrätig.

Zu Bild 3: befruchtete Weibchen überwintern an der Pflanze und legen im Frühjahr ihre Eier ab. Auffällig sind vor allem die männlichen länglich weißen Tiere die an den Ästen in Massen auftreten können. Da eine chemische Bekämpfung nicht möglich ist bleibt bei Einzeltieben nur das Ausschneiden und am Stamm das Abbürsten. Falls der Befall gut zu erreichen ist, ohne zu viele Blätter zu schädigen, kann auch mit dem Hochdruckreiniger (20-30bar) gearbeitet werden.




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