Nachfolgende Bilder sind für die Bestimmung von Schädlingen u. Krankheiten gedacht. Die zum Schluß aufgeführten Pflegetipps geben nützliche Erklärungen bzw. einfache Bekämpfunsmaßnahmen gegen die jeweiligen Schaderreger wo dies möglich ist. Eine Beratung zum Einsatz von chemischen Mitteln, die Privat und im Hausgarten zugelassen sind, geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Zu Bild 1: bei Spitzahornarten treten blattoberseits weißliche Flecke auf, anfangs nur auf den Blattadern später wird auch die gesamte Blattspreite befallen; bei Berg- und Feldahorn tritt der Pilz auf beiden Blattseiten als flächiger, weißer Belag auf; durch entfernen des Herbstlaubes kann die Überdauerung des Pilzes unterbunden werden, eine Neuinfektion vom eigenen Standort her wird somit praktisch verhindert; eine Behandlung mit Fungiziden muß frühzeitig und wiederholt erfolgen; zugelassenen Mittel haben wir vorrätig
Zu Bild 2- 3 Verticillium: die Pflanze zeigt zunächst einseitige Welkeerscheinungen, die sich (oft sehr langsam) immer weiter ausbreitet, oft bis zum Absterben der Pflanze. Ein Rückschnitt befallener Äste hat nur Erfolg wenn sich der Pilz noch nicht zu weit innerhalb der Pflanze ausgebreitet hat. Der Pilz läßt sich nicht bekämpfen und überdauert sehr lange im Boden. Bei einer Nachpflanzung sollte auf besonders anfällige Pflanzen wie Ahorn, Esskastanien, Trompetenbäume und Perückensträucher verzichtet werden.
